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Gedankenlesen Pionierarbeit der Hirnforschung ein Buch der Telepolis-Reihe von Stephan Schleim mit Vorworten von Thomas Metzinger und John-Dylan Haynes Die moderne Hirnforschung findet manches wieder, das schon aus anderen Wissenschaften bekannt ist. In bestimmten Bereichen geht sie aber einen entscheidenden Schritt weiter, als dies bisher möglich war. Dies wird insbesondere beim „Gedankenlesen“ deutlich. Hier versucht man, im individuellen Gehirn nach bestimmten Mustern zu suchen, die mit subjektiven Bewusstseinszuständen einhergehen. Das Buch stellt die neuesten Ergebnisse allgemein verständlich und kritisch dar. Es führt den Leser von der Geschichte des Gedankenlesens über die Methoden der bildgebenden Hirnforschung schließlich zur aktuellen Grundlagen- und Anwendungsforschung. Die Anwendungen können gesellschaftlich brisant sein, wenn es etwa um das Erkennen verborgener Absichten, der sexuellen Orientierung oder von Lügen geht. Deshalb werden die Funde abschließend im gesellschaftlichen, ethischen und juristischen Kontext diskutiert. Gedankenlesen - ein Buch für alle, die sich für Hirnforschung und Philosophie interessieren. ![]() 184 Seiten, € 18,- (D) / € 18,60 (A) / SFr 32,- ISBN 978-3-936931-48-8 |
![]() Stephan Schleim studierte Philosophie, Psychologie und Informatik. In der Abteilung für Medizinische Psychologie am Universitätsklinikum Bonn hat er die neuronalen Grundlagen normativer Urteile mit den Methoden der bildgebenden Hirnforschung untersucht. Inzwischen forscht er an der Rijksuniversiteit Groningen zum Zusammenhang von Philosophie, Psychologie und Hirnforschung. Lesen Sie jetzt ein Interview mit dem Autor. |